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Allerheiligen auf Mosel und Rhein
Autor: Axel F.
Zur diesjährigen Allerheiligentour vom 01.11. bis zum 03.11. ging es für 13 Ruderer nach Hatzenport um über Mosel und Rhein in 3 Etappen wieder nach Zündorf zu rudern.
Die Anreise erfolgte in zwei Gruppen: während der voll besetzte Vereinsbus die Ruderer aus Köln und Umgebung nach Hatzenport brachte reisten die „Auswärtigen“ aus Göppingen und Mainz separat an. Nachdem Stolzenfels, Godesburg und Marksburg ins Wasser gelassen worden sind und die Bootseinteilung bekannt war, ging es los.
Auch wenn das Wetter etwas zu wünschen übrig ließ war die Stimmung gelassen, was wohl auch an der einen oder anderen Thermoskanne gefüllt mit Glühwein lag. Den Landdienst für die erste Etappe übernahm Birgit, die den Bus ans Ziel brachte und uns dann mit Gabys Klapprad wieder entgegen kam. Mit Birgit auf Steuer und Klapprad im Bugraum ging es dann weiter.
Angekommen in Koblenz-Moselweis erklärte uns eine ansässige Ruderkameradin, dass die Abluft der Duschen in die Bootshalle geleitet wird und diese daher durch langes, warmes Duschen aufgeheizt würde. Dies musste uns nicht zweimal gesagt werden, sodass nach einer ausgiebigen Dusche sogar die Steuerleute wieder aufgetaut waren und die Bootshalle (fast) warm. Der restliche Nachmittag wurde dann mit Spielen verbracht bevor es eine Etage höher zum Griechen zum Essen ging.
Nach dem permanenten Nieselregen vom Vortrag wurden wir bei der nächsten Etappe nach Bad Honnef mit warmen Temperaturen ohne Regen verwöhnt. Auch die Schleusung zum Rhein funktionierte problemlos: wir hatten eine ganze Schleusenkammer für uns. In Neuwied nahmen wir dann den Landdienst, der die Fahrzeuge nach Bad Honnef gefahren hat und uns mit der Bahn wieder entgegen gekommen ist auf und konnten die zweite Hälfte des Tages mit voll besetzten Booten fahren.
In Bad Honnef durften wir erneut im neuen Kraftraum auf Isomatten übernachten und hatten am Morgen den Clubraum für das Frühstück zur Verfügung.
Die letzte Etappe von Bad Honnef nach Zündorf ist ja quasi unsere Hausstrecke, aufgrund des angekündigten Regens und leichtem Schiebewind legten wir sie aber in rekordverdächtiger Zeit zurück, sodass um halb drei alle Boote geputzt wieder in der Halle lagen.
Vielen Dank für die Organisation der Tour!