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Pfingsten 2014 auf Fulda und Weser
Autor: Axel F.
Die diesjährige Familientour an Pfingsten sollte nicht so sein wie die Letzten. Kurz vor der Tour fiel Jochen als Fahrtenleiter aus, da er nicht mit auf die Tour kommen sollte, weshalb Almut kurzfristig diese Bürde auf sich nehmen musste.
Die Hinfahrt wurde von einem Teil per Auto und Bahn bewältigt, während der Rest von Ingo, der erst vor kurzem den Anhängerführerschein gemacht hat, mit dem Bootstransport gebracht wurde. Das Timing war super, da beide Gruppen zeitgleich in Melsungen ankamen. Das Wetter war super und die Strömung gut, sodass der Tag entspannt angegangen werden konnte. Als eine Gruppe Kanuten in Sicht kam, die sich versuchten gegenseitig zu versenken ließ eine Mannschaft sich nicht lange bitten als ein Hilfegesuch an sie gerichtet wurde und half ein Kanu zu versenken. Angekommen in Kassel wurden wir nett von dem ansässigen Frauenruderverein empfangen und freuten uns über Spagetthi Bolognese, die Petra freundlicherweise schon zuhause vorbereitet hatte. Danke dafür. Der unersättliche Teil der Gruppe hatte nachher noch Glück, da eine Gruppe aus dem Frauenruderverein noch ein paar Würste von ihrem Grillabend übrig hatten, und diese gerne teilten.
Am nächsten Tag stand eine sehr kurze Etappe an und das Wetter war unverändert gut. Viel getan wurde deshalb an diesem Tag wieder nicht. Da aber am Abend die Autos von Hann. Münden nach Höxter gebracht werden sollten und die Gruppe auf Almut und ihre Mitfahrer wartete wurde es doch spät bis es endlich Abendessen gab.
Trotzdem am nächsten Tag die mit knapp 70km längste Etappe war waren alle frohen Mutes, da es ab jetzt auf der Weser wieder viel Strömung gab. Am meisten zu kämpfen hatte an diesem Tag die Julia, die den zweiten Landdienst übernahm. Angekommen in Höxter nahm sie die reservierten Zimmer in Empfang, musste aber erstmal klarstellen, dass wir kein Frühstück bestellten, was bei dem erst an diesem Tag geschehenen Hausmeisterwechel wohl falsch weitergegeben wurde. Nachdem das geklärt war kam eine Gruppe aus 21 Dänen, die überzeugt waren, ebenfalls für diese Nacht die Betten reserviert zu haben. Julia ließ nicht locker und schließlich stellte sich heraus, dass die Dänen für den falschen Tag gebucht hatten, die Zimmer waren uns also sicher.
Da uns das Restaurant vom Vorabend nicht so überzeugt hat waren wir froh, in Höxter einen versteckten, dafür aber umso besseren Griechen zu finden, bei dem jeder satt wurde. In der Nacht kam das Unwetter, welches ganz NRW verwüstet hat zu uns, sodass die Draußen-Schläfer mitten in der Nacht gezwungen wurden, sich doch nach drinnen zu legen.
Zum Glück blieb dieses nächtliche Unwetter der einzige Regen auf der Tour, sodass die letzte Etappe wieder bei Sonnenschein bestritten werden konnte.
Die Rückfahrt nach Köln wurde etwas spannend für den Bootstransport, da das Navigationsgerät vorlieb für kleine Gassen und Seitenstraßen hatte. Trotzdem kam die Gruppe gut in Köln an.
Trotzdem Almut ganz kurzfristig als Fahrtenleiterin eingesprungen ist, ist die Tour reibungslos verlaufen und alle hatten viel Spaß, sodass viel gelacht wurde. Vielen Dank an Jochen für die Organisation im Vorfeld und an Almut für die Organisation vor Ort!