Rudern in und um Emden mit den Porzern (09.-12-05.2008)
Autorin: Gaby Reger
- Freitags "nachmittags" angereist mit viel Besichtigungstour zwecks Stauumfahrung durchs komplette westliche Ruhrgebiet
- gestopfte hungrige Mäuler mit tollem Gulasch im Emdener Bootshaus
- Weizenvorräte der Gastwirte erschöpft und einigermaßen ruhige Nacht auf der Luma (oder auch im Auto, mehr bequem im WoMo oder weniger, wenn der Jugendherbergsschlüssel zu vorgerückter Stunde nicht ins Schloß passt;-))
- Am Samstag super Frühstück, super Wetter, Autos nach Greetsiel gebracht, aufgeriggert und unter kundiger Leitung der Eingeborenen Erhard und Silvia auf die Kanäle
- mit GPS-Kilometerüberwachung erst über der/die/das Hieve (ein See) ins Große Meer und dann auch auf die andere Seite Richtung Möwensteert und Kneipe zum Getränke und Kuchen fassen
- weiter durch Kanäle, große und kleine Brücken, mit Kuh-Publikum zu den 2 Windmühlen von Greetsiel
- Zerstreuung durch Hafen-, Eis- oder Glasbier-Geschäft-Besichtigung
- Säuberung in Emden und Spaltung in Fisch-Restaurants-Besucher (gibt aber auch keinen Fisch;-), war aber trotzdem ein bisschen schlapp) und grillendes "Jungvolk"
- Sonntags mit Umweg über den schiefen Turm von
Suurhusen wieder ab nach Greetsiel und über eng mäanderne Kanäle mit Zwischstopp in Hinte wieder zurück Richtung Emden
- in Emden, klar Sonntag, war die Hölle los, Tretboote, Motorboote, Kanus, eben alles was schwimmt, ziemliches Chaos
- nach der erhebenden Mitteilung der FC läge in Führung, konnte aber nichts mehr passieren und das Bootshaus konnte erreicht werden
- hier ging's dann ziemlich zackig in die berühmt-berüchtigte Kesselschleuse, grade mal alle 4 Vierer passten rein, aber nicht so doll gemütlich, ziemlich strudelig
- raus zum Hafen, an der Imbissbude anlegen und tote Fische essen oder auch sonst im Hafengebiet mehr oder minder rumrudern
- zurück nur bis vor die Schleuse und Boote raus und verladen
- diesmal gab's wieder "Anständiges" im Bootshaus, ganz prima (sogar die Schnitzelanzahl konnte geklärt werden ....)
- montags dann packen und ganz hurtig nach Neßmersiel, Wattwanderung mit Erhard
- durch tiefen Schlick und Wattwurmhinterlassenschaften, Austernbänke, (für manche kinnhohe) Priele, und noch so diverse andere Untergründe 2 Stunden zu Fuß nach Baltrum
- leider dann im Spurt auf die andere Seite der doch sehr beschaulichen Insel, die Fähre und auch das Hochwasser wartet nicht, unter strengem Blick der Seehunde aufs Festland
- ja, und dann ist Pfingsten nach einer diesmal zügigen Heimfahrt auch schon wieder vorbei, der Sand der Wattwanderung steckt immer noch in den Schuhen, die Blasen und der Sonnenbrand sind verheilt ... ganz schön flach da oben, aber auch sehr nett.
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