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WRT2005 Tagesfahrt Werder - Spandau 

Autorin: Gaby Reger

Nach einem wohl organisierten Frühstück (geschmeckt hat's aber auch;-)) wurden wir von unserem Lumalager (und den anderen Stationen) mit Bussen nach Werder gekarrt. Die Bootseinteilung hatten wir schon mit unseren Infounterlagen am Abend zuvor bekommen. Schön nach Nummern sortiert lagen nun um die 100 Vierer auf dem Sattelplatz am Ruder-Klub Werder. Die meisten waren nach diversen Vortouren/Wochenfahrten dort abgelegt worden. Mit der Nummer 16 hatte ich es nicht soweit und konnte mich schon mal am Boot „Heimat“ sammeln.

Sattelplatz

Der Obmann aus Storkow, der Rest aus Hamburg, Königswusterhausen und Berlin (und die Lunchpakete) fand sich dann auch bald ein, so dass wir eigentlich starten konnten. Aber bei 3 Stegen und 100 Booten dauert's ja einige Zeit und ich finde, dass 1 ½ Stunden eigentlich gar nicht so lange sind (wenn man bedenkt, wie lange wir manchmal an unseren „normalen“ Ruderterminen brauchen;-)) Auf jeden Fall waren wir dann doch mit bei den Letzten auf der Strecke.

Start

Dafür hatte die Sonne die Wolken jetzt endgültig verdrängt und wir konnten bei strahlendem Sonnenschein die Insel umkurven.

Werder

Nach einer Querung des Schwielowsee fuhren wir an Caputh vorbei, wo Albert Einstein in den 30ern die Sommermonate mit illustren Gästen verbrachte. Nachdem wir auch den Templiner See hinter uns gebracht hatten, nahm die Anzahl der sichtbaren Ruderboote gewaltig zu: Der Biergarten neben der Potsdamer Rudergesellschaft wurde von vielen geentert. Da war's uns aber zu voll und so sind wir weiter gerudert, haben die Anlegestelle der Ausflugsboote hinter uns gelassen und den Biergarten auf der Freundschaftsinsel direkt der Nikolaikirche gegenüber erschlossen.

Nikolaikirche

Nach einer Stärkung mit Gerstensaft und Eis ging's weiter über den Tiefen See und an Babelsberg mit Schloss vorbei. (auch hier hatte ein einsames Ruderboot angelandet – zwecks Flüssigkeitsaufnahme). Vorbei ging es an der Glienicker Brücke, einer Eisenbahnbrücke, die früher Ost und West verband, abstruserweise wohl je bis zur Mitte andersfarbig gestrichen. Nach einem kurzen Stück Teltowkanal machten wir uns auf Richtung Kleiner Wannsee durch den Griebnitzkanal, wo wir bei Astoria eine Pause einlegten und uns von Omas Pflaumenkuchen beglücken ließen. Hier bekam ich dann einen Vorgeschmack auf nächstes Jahr, wo wir über Himmelfahrt unter der Organisation von Erika Heinsberg ein paar Tage Station machen wollen.

Astoria

Durch unsere individuelle Rast haben wir zwar die offizielle Mittagspause ein paar Vereine später verpasst, dafür gab's für die dort pausierenden mehr Suppe;-) Mit schwerem Herzen und voller Pflaumenkuchen sind wir dann wieder ins Boot und Richtung Wannsee weiter. Samstag und schönes Wetter: Es war einiges los! Segelboote so weit man gucken kann. Wir haben uns da durch und am Strandbad vorbeigepirscht und eigentlich das „Nadelöhr“ angepeilt. Plötzlich mussten wir uns eines Besseren belehren lassen: nach einiger Huperei haben wir auch kapiert, dass wir außen herum fahren sollen. Na gut, das haben wir dann auch gemacht und kaum um die Ecke standen wir auch schon im Stau: Gegenüber vom Gründewaldturm lag auch schon ProSport Berlin und da war Ende.

Grunewaldturm

Stau

Die freundlichen Helfer haben uns fast mit Boot aus dem Wasser gezogen. Abriggern war auch nicht, da die Boote noch für die Stadtdurchfahrt am Montag genutzt werden sollten (der Zuspruch für diese seltene Gelegenheit war wohl so groß, dass 75 Boote daran teilnehmen sollten). Auf dem Gelände wartete man wieder mit diversen Verpflegungsmöglichkeiten auf, somit konnte die Zeit bis zur Abfahrt des Pendelbusses ohne Probleme überbrückt werden.

Bootstumult

So schnell können 35 Kilometer auch auf stehendem Gewässer vorbei sein!

 

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Letzte Änderung: 29.03.2009